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2024-08-02

Oft und gerne erinnere ich mich an meine GPS-Regenwanderung mit Lutz vom Januar 2019. Die Gruppenwanderung im strömenden Regen werde ich wohl nie vergessen, es war ein einmaliges Erlebnis. Was lag daher näher, sie bei schönstem Sommerwetter einmal zu wiederholen? Diesmal würde mich auf der 14,7 km langen Runde aber "nur" Aaron begleiten, der immer ganz begeistert von neuen Touren ist. 

Startpunkt war auch dieses Mal wieder der Reisegarten Schöllerhof in Odenthal Altenberg. Von hier aus ist es ein Katzensprung bis zum Waldrand und dem Eifgenbach, den wir auch sogleich überquerten.

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Ein breiter und bequemer Weg führt nun am Bach entlang, es gibt aber auch einen Pfad durch die Eifgenauen, die für Aaron und mich viel interssanter sind, aber bei den damaligen Wetterverhältnissen keine Alternative waren. Der Pfad führt später wieder zurück auf den Track.

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Das war für Aaron das reinste Paradies, vor allem wenn Frauchen sich erweichen ließ, und Stöcke in den Bach warf, die er nicht müde wurde, zu apportieren.

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Bei diesem Rastplatz kamen wir wieder auf den Wanderweg, um sofort einen steilen Anstieg zu nehmen, wie man schon an dem Schild erkennen kann.

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Sofort ging es ebenso steil wieder hinunter an den Bach.

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Am Bökershammer wurde der Bach wieder überquert.

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Auf der anderen Bachseite ging es auf breiten Wegen weiter, bis am Bach schon die nächste Brücke wartete.

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Auf der anderen Seite ging es weiter bis zur ehemaligen Burscheider Talsperre.

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Was gibt es schöneres, als an heißen Sommertagen durch so ein schattiges Tal zu wandern, immer mit dem Bach an der Seite.

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Noch eine Brücke wurde überquert, bis wir an dem Schild nach Limmringhausen den Eifgenbach hinter und unter uns liegen lassen mussten, denn jetzt ging es eine lange Strecke schweißtreibend bergauf.

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Limmringhausen, Bremen und eine Hochebene wurden durchquert, bis es wieder in den Wald hineinging.

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Hier hatten die Holzfäller ganze Arbeit geleistet.

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Wir hatten das Linnefetal erreicht. Diese Brücke überquerten wir nicht, sondern wanderten am diesseitigen Ufer über einen wunderschönen schmalen Pfad am Bach entlang.

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Die letzte Brücke des Tages wurde überquert und wieder stand uns ein heftiger Anstieg bevor.

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Das erste Pferd des Pferdehofs in Lindscheid erwartete uns auf der Höhe. Von hier aus war es nicht mehr weit bis zur Staumauer der Großen Dhünntalsperre, die wir überquerten.
 
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Weiter ging es durch Wald, diesmal ohne Bachbegleitung. Dank des feuchten Frühjahr blühte, duftete und summte es überall. Nur das Vogelzwitschern fehlte, aber das liegt schließlich an der Jahreszeit. Auf dem Hang über uns wurde Holz geschlagen, das einen wunderbaren Duft verbreitete.

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Schließlich erreichten wir einen weiteren Höhepunkt, den Kochshof. Ein altes landschaftliches Gehöft wurde mit viel manpower zum Bundessitz der Zugvögel umgebaut. 

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Von hier aus ging es jetzt zügig abwärts Richtung Ausgangspunkt. In der Ferne ist das ehemalige Tagungshotel "Maria in der Aue" zu sehen.

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Als wir im Tal die Dhünn erreichten, verließ ich Aaron zuliebe den Track und wählte den parallel verlaufenden Uferweg. Aber auch für mich war es hier schöner als auf dem breiten Wanderweg.

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Auch das letzte asphaltierte Wegstück bis zum Parkplatz ließen wir links liegen und wählten den schattigen Pfad am Hang.

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Eine tolle Runde, auf der wir beide auf unsere Kosten gekommen sind. Wer sie nachwandern möchte, findet den Track unter dem eingangs genannten Link.