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2024-11-03


Dieser sonniger Herbstsonntag mit blauem Himmel und buntem Laub zog mich wieder nach draußen. Ich erinnerte mich an eine schöne Wanderung bei Kürten/Bechen, die ich mit meinem Hund Jordy vor einigen Jahren genossen habe. Auf der Suche nach dem Track auf diesen Seiten stellte ich mit großem Erstaunen fest, dass das schon fast 10 Jahre her war, kaum zu glauben. Da wurde es ja höchste Zeit für eine Wiederholung.

Natürlich lebt Jordy längst nicht mehr, er hat mich auf so vielen Touren begleitet. Dafür ist sein Nachfolger Aaron jetzt mein guter Wanderkumpel. Mit ihm machte ich mich auf den Weg zum 
Parkplatz am Esel in Bechen (Für das Navi: N51.040519 E7.209846). Der war allerdings überfüllt. Na klar, Sonntag und tolles Wetter, ich bin heute nicht die Einzige, die es in die Natur zieht. Aber kein Problem. Auf der Raiffeisenstraße hinter dem Friedhof findet sich immer ein Plätzchen und man spart sich den Weg durch die Straßen.

Jetzt ging es nur ein kurzes Stück über den asphaltierten Wirtschaftsweg zwischen den Weiden entlang und wir waren im Wald.
 
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Für mich ist dieser Anblick, der Duft, das Rascheln des Laubes unter meinen Wanderschuhen und nicht zuletzt der idyllische Weyerbach rechts von uns ein Hochgenuss...

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...wie immer kam auch Aaron auf seine Kosten.

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Zwischendurch ging es auch mal steil bergauf.

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Jetzt verließen wir den Weyerbach und wanderten an einer Schutzhütte vorbei in einem großen Bogen auf die Ortschaft Durhaus zu.

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Ein großes Feld voller gelbblühender Pflanzen ließ mich an Raps denken, aber schließlich haben wir November. Wahrscheinlicher ist Senf zur Bodenverbesserung. 

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Nun ging es stetig bergauf. Die Sonne meinte es so gut, dass ich keine Fotos von der tollen Aussicht ins Tal machen konnte.

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Ein Wirtschaftsweg zwischen weitläufigen Weidenflächen führte bergab Richtung Steegerhöhe.

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An diesem Fachwerkhaus zweigte der Weg wieder in den Wald ab und der Weyerbach hatte uns wieder, diesmal sprudelte er links von uns.

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Jetzt erreichten wir die idyllische Weyermühle.

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An ihr und ihren großen Teichen vorbei führte der Track bald auf der anderen Bachseite zurück zum Ausgangspunkt.

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Mir hat diese 9,4km lange Wanderung wieder sehr gut gefallen. Sie war abwechslungsreich und ohne Verkehrslärm. Die schönen Aussichten entschädigten für die kurzen Etappen über Asphalt. Wer sie nachwandern möchte, findet hier den Track.