Von der Hardt zu den Wasserbüffeln im Freudenthal
2024-10-23
Wieder hatten wir einen richtig goldenen Oktobertag. Was gibt es da schöneres für mich, als mit meinem Hund durch die bunten Wälder zu streifen. Wer weiß, wie oft wir das in diesem Jahr noch machen können.
Als Startpunkt habe ich den großen Parkplatz hinter dem Naturfreundehaus Hardt gewählt, das sich für eine Endeinkehr sehr gut eignet.
Von hier aus ging es hinein in den Herbstwald. Es ging ganz schön bergauf, bis wir in Breite aus dem Wald herauskamen, die Landstraße überquerten und ich diesen tollen Anblick genießen konnte. Es sah alles so friedlich aus. Über den grasenden Rindern thronte die katholische Kirche St. Antonius Abbas.
Nach einem kurzen Gang durch die Ortschaft ließen wir bald die letzten Häuser hinter uns.
Bisher gefiel mir der Weg sehr gut. Es ging abwechslungsreich durch Wald und Wiesen mit schönen Ausblicken. Auch Aaron machte einen sehr zufriedenen Eindruck.
Auch der Pfadanteil kam nicht zu kurz, ganz wie ich es liebe.
Schließlich führte der Track im Wald einen steilen Abhang hinunter. Der Weg war nicht leicht zu finden. Es scheint aber ein offizieller Wanderweg zu sein, hin und wieder entdeckte ich eine verwitterte Wegmarkierung an den Bäumen.
Neben einem Wohngrundstück mitten im Wald erreichten wir das Tal. Drei Wanderer machten sich an den etwas abenteuerlichen Aufstieg.
Jetzt waren wir auf dem Weg zu den Wasserbüffeln. Die Sumpfwiesen im Freudenthal waren schnell erreicht. Mehrere Brücken führten über den Volbach und der Anblick der beiden grasenden Wasserbüffel in der Wiesenlandschaft war einfach nur herrlich, wenn wir ihnen auch nicht sehr nahe kamen.
Zwei Teiche waren nur schwer durch die Uferbepflanzug zu erkennen.
Ein bequemer Waldweg führte am Volbach entlang, vorbei an einigen Grundstücken, die mit ihren Gartenansichten für die Wanderer einiges zu bieten hatten. Aaron war mehr an dem kleinen Bächlein interessiert.
Diesen abenteuerlichen Weg über die Baumstämme ersparte ich mir und wählte die bequemere Variante außen um das sehr unwegsame Gelände herum.
Wir blieben auf dem Weg entlang des Volbachs und erreichten und durchquerten einige Siedlungen...
... bis wir über einen wunderschöner Wiesenweg bald die Hardt erreichten.
Am Kadettenweiher ging es bergauf durch den Herbstwald zu unserem Ausgangspunkt am Naturfreundehaus Hardt.
Wer sich für diese 13,2 km lange, sehr abwechslungsreiche Wanderung interessiert, findet hier den Track. Er bietet bei gutem Wetter herrliche Aussichten, führt über tolle Waldwege und viele schmale Pfade. Trotz einiger Ortsdurchgänge, die sich nicht vermeiden ließen, hat er mir sehr gut gefallen.