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30-09-2023

"Waldweg entlang Leimbach – Entlang Leimbach Runde von Fettehenne", so lautet der sperrige Titel einer Wanderung, die ich bei Komoot gefunden habe. Auf dieser 9 km langen Runde kann man eintauchen in das ländliche und waldreiche Leverkusen Steinbüchel.

Bei herrlichstem Spätsommerwetter machte ich mich mit Aaron nicht zum ersten und bestimmt nicht zum letzten Mal auf den Weg. Ich wählte zum Einstieg den kleinen Wanderparkplatz gegenüber dem ehemaligen Rittergut Steinbüchel, Leverkusen, Auf´m Berg 2. Direkt nebenan ist auch eine große Bushaltestelle.

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Das ehemalige Rittergut ist heute eine exklusive Wohnanlage. Ich umrundete die Anlage und gelangte auf der Rückseite auf den Track und in den Wald hinein und zum Ophovener Mühlenbach.

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Ende September, und man könnte meinen, es wäre Frühling, zumindest was das Blätterdach über uns betraf. Dank des feuchteren Wetters in diesem Jahr trugen die Bäume noch ihre saftig grünen Blätter. Ein ausgewaschener Trampelpfad führte in die Höhe.

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Auf der Höhe angekommen verlief der Weg an einem Rapsfeld vorbei, überquerte die Wilmersdorfer Str. und führte auf der anderen Seite wieder durch Wald hinab in die Parkanlage um den Ophovener Weiher.
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Und wieder ging es hinauf, es musste ein Wohngebiet durch- und die Berliner Straße überquert werden, aber dann gelangten wir für den Rest der Wanderung ins Grüne. Die Bäume spiegelten sich so stark im Teich, dass man kaum den Wasserspiegel erkennen konnte.

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Der Leimbach wurde überquert und bald gab es alles, was mein Wanderherz erfreut: schmale Pfade, schöne Aussichten und herrlichen Wald.

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An dieser Stelle wurde es abenteuerlich, zumindest für mich. Es ging einen steilen Hang hinab. Ich hangelte mich über die Wurzeln hinunter. Aaron musste oben warten, bis ich sicher unten auf dem Fahrweg  angekommen war und er grünes Licht von mir bekam. Für ihn war der Abstieg natürlich kein Problem.

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Auf der anderen Straßenseite ging es mit den herrlichen Pfaden und Waldwegen weiter.

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Dann hieß es Abschied nehmen von Leimbach. Durch das Dorf Boddenberg gelangten wir nach Neuboddenberg mit seiner imposanten katholischen Kirche St. Nikolaus.

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Hier überquerten wir erneut die Berliner Straße und über schöne Feldwege ging es jetzt allmählich zurück zum Ausgangspunkt.

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Das war wirklich eine tolle Runde. Beim nächsten Mal würde ich sie aber gegen den Uhrzeigersinn gehen, schon allein wegen des steilen Abhanges. Hinauf ist er sicher leichter und sicherer zu bewältigen, als hinab.