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2023-10-07

Als Start meiner heutigen Wanderung wählte ich den Parkplatz neben Haus Morp in Erkrath, Düsseldorfer Str. 16. Die knapp 10 km lange Wanderung stand schon länger auf meiner Wander-to-do-Liste. Den Track habe ich mir bei outdooractive heruntergeladen. Dort wurde auch auf Schlammpassagen bei feuchtem Wetter hingewiesen. Heute war ein herrlicher Tag mit Spätsommerwetter und es hatte länger nicht mehr geregnet. Vielleicht die letzte Gelegenheit in diesem Jahr, diesen Weg ohne Schlamm genießen zu  können.

Von Haus Morp konnte ich nicht viel sehen, es ist in Privatbesitz und hermetisch abgesperrt. Der Weg führte vom Parkplatz Richtung Bahntrasse. Schon von weitem konnte ich die Unterführung erkennen, durch die der Wanderweg führt.

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Schnell waren Aaron und ich auf der anderen Seite und wanderten jetzt zwischen Waldrand und Bach entlang.

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Weiter ging es durch die Wiesen- und Auenlandschaft.

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Das idyllisch am See liegende Gut Papendelle kam in Sicht. Das Wetter war so warm, dass sich die Kühe im See die Beine kühlten.

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Der Weg führte an den Wirtschaftsgebäuden vorbei über den See und in den Wald hinein.

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Blick zurück:

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Durch den Rotthäuser Busch und über einen alten Hohlweg erreichte ich den für mich schönsten Teil der Wanderung.

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Fischteiche und Feuchtbiotope waren der reinste Naturgenuss.

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Viele Bäume sind schon vom steilen Waldhang ins Wasser gestürzt und man konnte gut erkennen, welche als nächstes dran glauben müssen. Dann hieß es leider Abschied nehmen vom Rotthäuser Bach. Jetzt führte der Weg recht unspektakulär in einem Bogen Richtung Düsseldorf Gerresheim.

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Durch das viele Grün einer Kleingartenanlage erreichten wir Gerresheim.

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Gerresheim mit seinen vielen historischen Gebäuden, aber auch mit den Einkehrmöglichkeiten ist sicher einen ausgiebigen Spaziergang wert. Ich kannte es schon und wollte Aaron den vielen Asphalt ersparen. Aber der Heimatbrunnen und die Stiftskirche St. Margareta sind ein absolutes Muss.

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Der weitere Wegverlauf bis zum Ausgangspunkt war für mich dann aber eine große Enttäuschung. Ein weitläufiger Friedhof wurde zuerst entlang der Straße und dann auf einem steilen Waldweg umgangen, wobei auch der Track nicht immer stimmte. Den anschließenden Stadtwald fand ich auch so langweilig, dass meine Kamera nichts mehr zu tun bekam.

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Es gibt Wege, die mir so gut gefallen, dass ich sie immer wieder mal gehe. Dieser gehört sicher nicht dazu und ich wundere mich über die überwiegend positiven 5-Sterne-Bewertungen. Das Rotthäuser Bachtal im Osten des Tracks allerdings hat mir sehr gut gefallen.