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2023-05-18 Himmelfahrt

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Diese wunderschöne Wanderung über 13,4 km habe ich auf komoot entdeckt. Sie führt in einem großen Bogen um den Wermelskirchener Ortsteil Darbringhausen herum und an vier Mühlen vorbei. Anders als dort vorgeschlagen wählte ich den Wanderparkplatz an der Coenenmühle an der Strandbadstraße in Darbringhausen. Noch waren der Parkplatz und der Biergarten des Pfannkuchenhauses menschenleer, das würde sich an diesem Vatertagsfeiertag aber bestimmt bald ändern.

Von hier aus war ich sofort im Wald. Ich genoss die Frühlingssonne, die schmalen Pfade und die Einsamkeit am frühen Morgen.

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Am Darbringhausener Freibad vorbei ging es in gemäßigtem Auf und Ab durch den Wald, immer parallel zur unten plätschernden Linnefe.

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Kurz unterbrochen durch den kleinen Weiler Plettenberg ging es sofort wieder in den Wald hinein, diesmal aber nicht am Hang entlang sondern mitten hindurch.

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Diese Bank abseits des Weges am Bach machte mich neugierig. Das war so gar keine Stelle, wo man eine Bank erwartete. Natürlich bin ich hingegangen.

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Nach dieser tollen Waldpassage kam ich in Grünewald am Friedhof mit seiner imposanten Linde aus.

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Durch einige Siedlungsstraßen von Grunewald und Stumpf führte der Weg (vorbei am wilden Hund) bald wieder hinein in die tollste Landschaft.

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Abwechslungsreich ging es weiter über breitere Wege, schmale Pfade und an ehemaligen Steinbrüchen vorbei. 

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Vom Wanderparkplatz oberhalb der "Neuen Mühle" führte der Weg hinein in die Weite des Eifgentals.

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Auf der anderen Bachseite ging es für lange Zeit auf schattigen Wegen zwischen Wald und Auenlandschaft entlang.

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Auch hier haben die Trockenheit der letzten Jahre und der Borkenkäfer seine Spuren hinterlassen. Wo sonst forstwirtschaftlich möglichst wenig eingegriffen wird, waren die Schäden hier doch zu groß.

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Die Teiche der Rausmühle kamen in Sicht. Dort hatte man sich auf diesen "Vatertagstag"  gut vorbereitet.

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Weiter ging es auf herrlichen Pfaden neben dem Eifgenbach entlang. Man musste wegen der vielen Wurzeln ganz schön auf seine Füße achten.

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Die Markusmühle war die vierte Mühle des heutigen Tages. Das Hochwasser von 2021 hat die in Privatbesitz befindliche Mühle stark zerstört. Jetzt ist sie eine Baustelle.

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Vorbei an den Forellenteichen hieß es jetzt Abschied nehmen vom idyllischen Eifgental. Ein langer Aufstieg zur Ortschaft Bremen stand mir bevor. Ich muss zugeben, der einzige Wegabschnitt des heutigen Tages, den ich nicht so toll fand. Aber so ist es nun mal, wenn man von einem Tal ins andere wechselt.

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Oben angekommen entschädigte die Aussicht für den schweißtreibenden Aufstieg.

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Danach ging es wieder auf schönen Pfaden hinunter ins Tal der Linnefe und zum Ausgangspunkt an der Coenenmühle.

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Der Kreis war geschlossen. Von dieser Tour war ich total begeistert. Die vielen schmalen Pfade, meistens begleitet von sprudelnden Bächen, Auenlandschaften und dann wieder Fernblicke, ein Weg genau nach meinem Geschmack. Den bin ich sicher nicht zum letzten Mal gegangen.