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2023-05-06


Heute startete ich in die 7. und letzte Tour meiner Wanderwoche mit Quartier in Blankenheim. Es sollte auch die einzige Rundwanderung werden. Ich habe mich für diese 18,4 km lange Runde entschieden, weil ich noch einmal ins Lampertstal eintauchen wollte und mich die Wachholderheide so fasziniert hat. Zu finden ist sie bei outdoor aktiv.

Ich startete auf dem Wanderparkplatz in Ripsdorf gleich hinter der Kirche. Von dort aus war ich schnell durch den Ort hindurch und mitten in der Wiesenlandschaft. 

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Blick zurück auf Ripsdorf.

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Nach 20 Minuten über Wirtschaftswege mit ganz viel Weite um mich herum ging es auf herrlichen Wiesenwegen weiter.

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Blauer Himmel, Sonnenschein, Wiesen voller blühender Schlüsselblumen, Wacholderbüsche und tolle Aussichten - so kann die Wanderung weitergehen.

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P1000883Ein Abstecher führte ein kurzes Stück an der K69 entlang zum Steinbruch Höneberg.

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Darauf folgte ein wunderschöner Waldabschnitt mit naturnahen Wegen.

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Es war herrlich, in diesen Frühlingswald einzutauchen, ich genoss es in vollen Zügen, ich glaube, das nennt man Waldbaden.

Und dann ging es für lange Zeit hinein ins idyllische Lampertstal.

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Über diese Brücke wechselte ich auf die andere Bachseite. An dieser Stelle könnte man die Runde auch abkürzen und direkt nach Ripsdorf wandern.

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Auf der gegenüberliegenden Talseite schien der Kalvarienberg bei Alsdorf, ein weiterer Höhepunkt dieser Runde, zum Greifen nah zu sein. Es sollte aber fast zwei Stunden dauern bis zum Kreuz auf dem Gipfel.

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Der Weg führte in einem großen Bogen um Alsdorf herum.

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Die Wacholderheide war schon etwas besonderes. Ich genoss die große Runde durch die Landschaft, zoomte mich aber zwischendurch immer wieder auf den Kalvarienberg.

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Von weitem hatte ich die Schafherde auf der Wiese schon sehen können, beim Näherkommen entdeckte ich den großen Herdenschutzhund, der seine Schäfchen offensichtlich nicht nur vor Wölfen beschützt.

Eine XXL-Bank mit Blick in die Landschaft fand großen Zuspruch.

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Jetzt ging es bergab und auf der anderen Talseite wieder aufwärts Richtung Alsdorf mit der Romanischen Kapelle. 
 
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Jetzt ging es aber endgültig aufwärts auf den Kalvarienberg.

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Von dem 520 m hohen Gipfel hat man einen 360 Grad-Rundumblick. Ich war zwar erst vor ein paar Tagen hier, genoss aber die Aussicht wie beim ersten Mal.

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Nach kleiner Pause ging es auf der anderen Seite wieder abwärts und weiter über einen kaum sichtbarer Wiesenpfad.

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Bald hieß es Abschied nehmen vom Lampertstal. Der Weg führte aufwärts Richtung Ausgangspunkt in Ripsdorf.

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Es gab aber noch einige schöne Aussichten, bevor der Ort wieder vor mir lag.

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Eigentlich müsste ich meine Wanderung "Ripsdorf - Wacholder und Schlüsselblumen" nennen. Orchideen habe ich keine gesehen, aber so viele tolle Eindrücke gesammelt. Das war wirklich eine Runde ganz nach meinem Geschmack und die schönste der sieben Wanderungen in diesem Urlaub.