Durch den Dünnwald - vom Hornpott- zum Höhenfelder See
2021-08-09
Für heute hatte ich mir mit Aaron eine große Runde durch den Dünnwald vorgenommen. Gestartet sind wir von einem Parkplatz an der B 51 Mülheimer Straße/Ecke Nittumer Weg an der Stadtgrenze zwischen Köln und Leverkusen.
Von hier waren wir gleich im Naturschutzgebiet "Am Hornpottsee". Um meine Fotos zu schießen, musste Aaron an die ganz kurze Leine. Der See ist rundherum mit Elektrozaun abgesichert, dem sollte er natürlich nicht zu nahe kommen.
Nach der halben Umrundung verließen wir den See in Richtung Kunstfeld, einem kleinen Weiler mit Fachwerkidylle. Wir blieben aber im Wald und kamen an den ersten Anzeichen vorbei, dass wir uns dem Wildpark näherten. Aaron legte noch ein paar Kletterkunststückchen ein und hoffte auf ein Lekkerlie.
Die B 51 wurde überquert und auf der anderen Seite ging es weiter durch den Wald in Richtung Wildpark.
Von hier aus war es nur ein Katzensprung bis zum Höhenfelder See.
Der wasserverrückte Aaron hoffte wieder auf ein stöckchenschwingendes Frauchen. Während der Badesaison ist hier der Teufel los, heute war es richtig beschaulich.
Nach einer fast kompletten Umrundung des Sees ging es durch den Wald allmählich wieder Richtung Ausgangspunkt. Allerdings konnten wir nicht so gehen, wie geplant. Die Brücke über den Muhrbach war offensichtlich nicht passierbar. Wahrscheinlich war der Starkregen vom 15. Juli die Ursache.
Wir gingen also nach rechts am Bach entlang, bis wir zu einer Straße gelangten, an der wir den Bach überquerten und am anderen Ufer wieder zur kaputten Brücke zurückkamen.
Da war im Moment wirklich nichts zu machen.
Dann ging es aber problemlos durch den Dünnwald weiter, bis wir an einem inoffiziellen Mountainbikegelände wieder zum Parkplatz gelangten.
Knapp 15 km ist dieser abwechslungsreiche Track lang, allerdings beinhaltet er nicht die Umleitung durch die Brückensperrung.