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2021-04-20


Genau vier Wochen nach meiner Wanderung auf dem "B2" der Interessengemeinschaft Biesfeld, machte ich mich mit Aaron wieder auf den Weg nach Kürten, um diesmal den 14 km langen Rundweg nördlich von Biesfeld, den "B3" kennenzulernen.

Auch diesmal wählte ich nicht den offiziellen Startpunkt am Dorfplatz in Biesfeld sondern den kürzesten Anfahrtsweg von Leverkusen. Bechen ist ebenfalls ein Ortsteil von Kürten und liegt für mich auf dem Weg. Am Esel in der Ortsmitte parkte ich und schon war ich nach dem obligatorischen Startfoto auf dem Track.

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Die Wegmarkierung führte an der katholischen Kirche St. Antonius Einsiedler vorbei über den Pastoratsweg direkt in die Landschaft. 

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Steil bergauf durch den Wald war bald ein schöner Aussichtspunkt erreicht.

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Weiter ging es durch den noch blattlosen Wald auf mal mehr und mal weniger bequemen Wegen Richtung Dhünntalsperre.

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Davon gab es allerdings nur den Zipfel des südlichen Ausläufers zu sehen.

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Danach ging es ein kurzes Stück an der Straße entlang. Hinter der Treppe, die wir links liegen ließen, überquerten wir die Straße und waren mitten in der weiten Landschaft.

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Der Genuss war nicht ungetrübt, denn auch hier gab es, wie überall, deprimierende Anblicke des kranken Waldes.

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Von einem Höhenrücken mit Weitsicht ging es allmählich abwärts durch Oberossenbach zum Landgasthof Dhünntal.

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Hier wäre auch ein idealer Startpunkt für die Wanderung mit Einkehr am Ende, wenn wir nicht gerade mitten in einer Pandemie stecken würden.

Die B506 wurde jetzt überquert und weiter ging es durch Unterossenbach ins Karlsbach- und Hommerbachtal.

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Ich weiß nicht, wer von uns beiden die Strecke mehr genoss. Aaron galoppierte über die Wiesen und durch die Bäche und strotzte einfach vor Lebensfreude. Ich erfreute mich an ihm, an der Natur und dem herrlichen Frühlingstag. 

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Nicht zum erstenmal musste ich feststellen, dass ich von meiner Bestform weit entfernt bin. An meiner Kondition muss ich unbedingt arbeiten. Ich muss zugeben, ich habe die Strecke etwas verkürzt.

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Oberhalb von Biesfeld angekommen, habe ich mir den Abstieg zur Dorfmitte verkniffen, wohl wissend, dass ich den Weg dann auch wieder hinauf gemusst hätte. Dadurch habe ich allerdings auch einen schönen Aussichtspunkt, den "Domblick" verpasst. Sehr sehenswert, aber ich war ja nicht zum ersten Mal hier.

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Wir nahmen hier oben also den direkten Weg zurück nach Bechen.

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Hier ist schon kräftig aufgeforstet worden, allerdings wieder mit den schnell wachsenden Fichten.
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DSC06342Bald kam Bechen in Sicht. Eine sehr schöne, abwechslungsreiche Tour, die mir besser gefallen hat, als der B2 vor vier Wochen, der doch ziemlich asphaltlastig war. 

Hier geht es zum Flyer mit den Wanderwegen der IG Biesfeld, Karten und Tracks

Jetzt wird trainiert, damit der "B4" mit seinen 17 km ohne Abkürzung erwandert wird;-)