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2020-10-18



Heute hieß es Abschied nehmen vom Teutoburger Wald. Vor der Heimfahrt wollte ich mit Aaron aber noch eine kleine Abschiedswanderung einlegen, bevor es auf die Autobahn ging. 10,5 km durch den Eggewald und teilweise  über den Eggeweg schien mir das Richtige zu sein.

DSC05201Zum ersten Mal in meiner Wanderwoche hatte ich Probleme, den Startpunkt zu finden. Mein Navi fand keinen Dorfplatz in Buke, einem zu Altenbeken gehörenden Stadtteil. Nach einigem hin und her entdeckte ich zufällig immerhin die Bushaltestelle "Dorfplatz". Also parkte ich hier und schaute mich auf dem "Dorfplatz" um.



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Hatte ich auf meinen vergangenen Wanderungen an jedem Startpunkt zumindest eine Wanderkarte mit einigen Tourenvorschlägen und einladende Informationen über die nähere Umgebung vorgefunden, erwartete mich hier zwar ein Schaukasten - aber darin gähnende Leere. Sind hier Wanderer etwa nicht willkommen?


Einen Kilometer ging es jetzt neben der Landstraße Richtung Altenbeken entlang, bis wir durch eine Bahnunterführung auf diese Wanderautobahn in den Hossengrund gelangten.

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Nach einer halben Stunde erreichten wir voller Vorfreude den Eggeweg.

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Leider änderte sich dadurch nichts am Erlebniswert;-(

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Nach Überquerung der Bundesstraße gab es ein erstes Hinweisschild zur Iburg. Jetzt wurde der Eggeweg zu einem schmalen Wiesenpfad entlang des Waldrandes.

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Wieder im Wald erreichten wir einen großen Wanderparkplatz 800 m von der Sachsenklause entfernt. Von hier aus war es nur noch ein Katzensprung bis zur Iburg. An diesem Wanderwegeknotenpunkt gab es viele Informationen für Wanderer. Für uns ging es aber nicht zur Iburg und auch nicht weiter auf dem Eggeweg, sondern im Bogen zurück Richtung Buke.

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Es gab für mein Empfinden keinerlei Höhepunkte auf diesem Weg. Ziemlich enttäuscht von dieser Abschiedswanderung erreichten wir den Heinrich-Mertens-Platz im Wald, der zum rasten einladen soll.

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Wir hatten es geschafft.

Nein Buke tat mir nicht gut - es war eine Enttäuschung und nicht das Sahnehäubchen auf die zurückliegenden fünf Wandertage, wie ich es mir gewünscht hätte. Aber immerhin hatte Aaron eine großzügige Gassirunde, bevor wir unsere Heimfahrt Richtung Leverkusen antraten.

Wer sich nicht von einer Nachwanderung abschrecken läßt, findet hier den Track.