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2019-06-19


Der Abreisetag war angebrochen. Vor der Rückfahrt mit Auto oder Bahn hatte Lucian noch eine kleine, ca. 6 km lange Abschlusswanderung vorgesehen. In Anbetracht des Hochsommerwetters und der schweißtreibenden Erfahrung vom Vortag hat er kurzerhand eine Wanderung aus dem Hut gezaubert, die überwiegend im Wald verlaufen sollte.

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Vom Hotel gelangten wir auf schattigen Wegen schnell zum Namensgeber der umliegenden Ortschaften, dem Sasbach. Hier ließ es sich herrlich wandern.







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Allmählich ging es aufwärts. Wir erreichten die reetgedeckte Straubenhof-Mühle und, welche Überraschung, den ersten Hinweis auf einen Schnapsbrunnen.

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Von hier aus ging es zum wilden Abschnitt des Sasbach.

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Wir kletterten über bemooste Steinblöcke, Stege und Brücken und krochen unter umgekippte Baumstämme hindurch. Es war wie im Zauberwald - feucht und grün und verwunschen. Der Weg ist ein Geheimtip für heiße Sommertage.

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Schließlich mussten wir uns vom Sasbach trennen und weiter ging es durch schattigen Wald, bis wir die Erlebnisbrennerei Spinnerhof unter uns liegen sahen. Lucian hat es sich nicht nehmen lassen, dort alle zu einem Abschiedstrunk einzuladen.

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Dort wurde getrunken, besichtigt, beraten und fotografiert.

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Da der Spinnerhof oberhalb der Gaishöll Wasserfälle liegt, wählten wir ein weiteres Mal den stufen- und brückenreichen Abstieg hinunter nach Sasbachwalden. Bald lag das Dorf wieder unter uns und im Holzwurm warteten unsere gepackten Koffer auf uns.

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Die heutige Wanderung war wirklich ein gelungener Abschluss. Hier geht es zum Track. Dann hieß es Abschied nehmen von Sasbachwalden und dem urigen Hotel. Der Wirt brachte die Bahnreisenden wieder zum Zug nach Achern. Es waren vier herrliche Tage.