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2018-12-26


Für den heutigen zweiten Weihnachtsfeiertag hatte ich mir eine kleine Verdauungswanderung ab Bergisch Gladbach Herrenstrunden vorgenommen. Die Zwergenhöhle wollte ich unbedingt endlich mal aufsuchen.

DSC00166DSC00167Ich parkte am Parkplatz vor der Kirche St. Johann Baptist. Das kleine Gotteshaus ist z. Zt. komplett eingerüstet. Dem Parkplatz gegenüber liegt der Gasthof zur Quelle der Strunde, den ich am Ende der Runde für eine Einkehr empfehlen kann.
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Vom Parkplatz führt ein Fußweg zur Strundequelle. Der Quellteich hat eine Natursteineinfassung und den Status eines Naturdenkmals, also auf jeden Fall sehenswert. Ich wandte mich in die entgegengesetzte Richtung und startete gegen den Uhrzeigersinn in den Rundweg. Auf der anderen Straßenseite steht die schmucke Malteser Komturei. Zwischen Kirche und einem weiteren Parkplatz, auf dem alle vier Kerzen eines riesigen Adventkranzes brannten, führte der Weg an Streuobstwiesen vorbei aufwärts in den Wald. 

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Bald hatte ich die Höhe erreicht und einen guten Blick auf die gegenüberliegende Talseite.

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Und schon ging es wieder bergab. Bald führte der Weg über die Kürtener Straße und einen Wiesenweg direkt auf einen Hinweis über die Zwergenhöhle zu.

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Hinter diesem Andachtsstein liegt die Zwergenhöhle versteckt. Man muss schon genau hinsehen, um den Trampelpfad zu entdecken, der zu dem Naturdenkmal führt. Man sollte auch einigermaßen trittsicher sein, aber die Kraxelei lohnt sich.

Nicht nur die Zwergenhöhle, auch diese unterhöhlte Baumgruppe ist sehenswert.

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Die Zwergenhöhle wird von den Fledermäusen als Winterquartier genutzt. Ich wollte sie natürlich in Ruhe schlafen lassen und keine Höhlenbegehung unternehmen.

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Über den Trampelpfad gelangte ich wieder zurück auf den Hauptweg und weiter ging es Richtung Unterthal.

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Ein kurzes Stück ging es über Asphalt, bevor wir rechts in den Waldweg abbogen.

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Der Track führte eigentlich nach links steil bergauf den Hang hinauf, nur um kurz darauf wieder hinab zu leiten. Das habe ich mir erspart und bin einfach auf dem bequemen Waldweg geblieben. Die Wegmarkierung A4 war die ganze Zeit mein Begleiter.

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Bei den Häusern traf ich wieder auf den Track und mit ihm gelangte ich kurze Zeit später nach Spitze und den Ortsteil Dorpe.

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Die L 286 wurde überquert und bald ging es vorbei an Streuobstwiesen und Pferdekoppeln auf einem Wirtschaftsweg durch die Felder und Wiesen.

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Ein kurzes Stück durch den Wald und schon kamen die ersten Häuser von Herrenstrunden in Sicht.

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Durch das Herkenrather Tor gelangte ich in den Wirtschaftshof der Burg Zweiffel und stand bald dem prächtigen ehemaligen Adelssitz gegenüber. Von hier aus führt der Track auf direktem Weg an der Malteser Komturei zurück zum Ausgangspunkt.

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Wer Zeit und Lust hat, sollte den kleinen Umweg durch die kleine Grünanlage mit Teich hinter der Burg wählen und auch die Strundequelle aufsuchen. Hier geht es zum Track der 5,6 km kurzen Runde.