Von Elkeringhausen nach Züschen
2018-08-17
Nachdem Hans mich am Morgen wieder an der Kirche in Elkeringhausen abgesetzt hatte, ging es gleich in den Wald steil hinauf. Anfangs war der Weg noch ein Forstweg, später ging er in einen unbefestigten Fußpfad über.
Immer höher ging es hinauf, bis zum Gipfel des Alte Grimme (755 m) mit Gipfelkreuz und Schutzhütte.
An der Schutzhütte gab es folgende Hinweise:
Natürlich wollte ich nicht die leichte Variante wählen. Ich rief also bei meinem lieben Mann an, um ihm meine Koordinaten durchzugeben, denn ich war mutterseelenallein auf weiter Flur. Dann kam sicherheitshalber das Handy nicht in die Hosentasche, sondern in den Rucksack und ab ging es auf dem "abenteuerlichen Weiterweg".
Geschafft! Schnell noch Zuhause Entwarnung gegeben und weiter ging es auf dem Elkeringhausener Historischen Wanderweg zur Zeche Elend.
Das waren wirklich elende Bedingungen, unter denen die Bergleute arbeiten und leben mussten.
Weiter ging es zur Ehrenscheider Mühle im Orketal.
Direkt hinter der Orkebrücke erreichte ich den Verbindungsweg Elkeringhausen-Züschen.
Über den Züscher Höhenweg erreichte ich das Franzosenkreuz. Der Überlieferung nach soll hier während des siebenjährigen Krieges (1756-63) ein Bursche seinen französischen Offizier erschlagen haben.
Jetzt war es nicht mehr weit bis nach Züschen. Über den Zick-Zack-Weg wanderte ich in das gepflegte Fachwerkdorf hinunter. Hier hatte ich noch Zeit, die schönen Häuser zu bewundern, bevor der Bus kam, der mich über Winterberg nach Niedersfeld brachte.
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