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2015-05-25 Pfingstmontag

route1DSC02477Für heute hatten wir uns die zweite Hälfte der Route 1 vorgenommen. Die drei Routen des Müllerthal Trail haben lt. Pocket Guide alle einen unterschiedlichen Charakter. Route 1 zeichnet sich aus durch den für die Region typischen Wechsel der Landschaftselemente Felsen, Wald und Wiesen. Auf den gestrigen Tag traf das voll und ganz zu und wir waren gespannt, ob das heute so weitergehen würde.

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Jordy schaute seinem Herrchen sehnsüchtig hinterher, als Hans uns in Moersdorf absetzte.

Jetzt stand uns ein steiler Anstieg zum eigentlichen Trail bevor. Aber frisch und ausgeruht wie wir waren, kam uns der Anstieg gar nicht so schlimm vor.

Bald waren wir mittendrin im Wald mit seinen urigen bemoosten Steinen.



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Als wir das Plateau erklommen hatten, wurden wir zuerst vor den durch die Windräder verursachten Gefahren gewarnt. Der Höhenweg ist extra für uns gemäht worden.

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Von hier oben hätten wir einen tollen Blick ins Sauertal haben können, wenn nur das Wetter mitgespielt hätte. Heute war alles grau in grau und Regen war auch noch angekündigt worden. Wir genossen trotzdem die Weite um uns herum und die blühenden Feld- und Wiesenblumen.
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Als wir durch Mompach kamen, mussten wir doch tatsächlich unsere Regensachen herausholen.

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Im leichten Nieselregen ging es weiter durch landwirtschaftlich geprägtes Gebiet, bis wir den Kirchturm von Herborn erspähten, wo wir uns mit Hans für eine Pause verabredet hatten.

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Heute war unser Pausenplatz nicht so idyllisch wie gestern, aber wir hatten es trocken und freuten uns über Hans` Gesellschaft.

Trotzdem fiel die Pause heute entsprechend kürzer aus und wir machten uns wieder auf den Weg.

Jetzt ging es überwiegend durch Waldgebiete und sogar auf Wigwams sind wir gestoßen. Der Wald war verwunschen und feucht und duftete herrlich.


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Erst als wir aus dem Wald traten und den Echternacher See erreichten, änderte sich das Wetter und sogar die Sonne kam heraus. Hier gefiel es uns so gut, dass wir gar nicht weg wollten und uns auf der Terrasse des Seepavillions in die Sonne setzten. Hans war schnell herbeigerufen und unser Abendessen bestellt.
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Kaum stand es jedoch vor uns, setzte der Regen noch einmal ein und alles flüchtete ins Innere. Das Personal rettete die Sitzpolster, während wir es uns im Trockenen schmecken ließen.
Zurück in unserem Ferienhaus konnten wir dann aber doch noch den Tag im Freien ausklingen lassen.

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20,6 km zeigte mein Garmin heute an. Trotz des leichten Regens war es wieder ein wunderschöner abwechslungsreicher Tag gewesen.