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2013-02-23

Heute begann mein Tag mit einer Einladung zum Frühstück bei Freunden. Das habe ich natürlich ausgiebigst genossen. Das war der Grund, weshalb Jordy und ich unsere heutige Wanderung gut gestärkt (ich zumindest) erst um 12 Uhr am Nittumer Weg (Endhaltestelle der KVB Straßenbahnlinie 4) starteten. Und trotzdem hatte ich mir eine ganz schön große Tour ausgedacht und zwar quer durch Leverkusen von der Stadtgrenze Köln/Leverkusen bis nach Burscheid. Der komplette Wanderweg <11 vom Kölner Eifelverein ist 21 km lang. Da es diesmal eine Streckenwanderung war, habe ich geplant, am Ende der Wanderung mit dem Bus Linie 260 zum Ausgangspunkt zurück zu fahren. 

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Vom Parkplatz an der Haltestelle ging es direkt in den Dünnwald hinein. Die Wegmarkierung führte uns bald Richtung Dhünn. Jordy hat auch schnell eine Spielkameradin gefunden. Lotte begleite uns ein gutes Stück unseres Weges.

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Der Uferweg ist ganz schön uneben, lässt aber viele Einblicke zu.

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Nach 5 km überquerten wir in Schlebusch die B51 in der Nähe des Marktplatzes. Alternativ kann man die Tour auch hier beginnen, da der Bus 260 auch hier hält (Haltestelle von-Diergardt-Str.). In Alkenrath verließen wir die Dhünn und vorbei an der Gezelinkapelle ging es jetzt hinein in den Bürgerbusch und quer hindurch. Auf der anderen Seite überquerten wir die Quettinger- und Lützenkirchener Straße und stiegen hinunter ins Wiehbachtal. Wo es bergab geht, geht es auch bald wieder hinauf.

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Vorbei an den Schneeglöckchen und den noch im Winterschlaf befindlichen Obstbäumen des Leverkusener Obstwanderweges kamen wir zum Restaurant "Zum Claashäuschen".

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Jetzt ging es über die Feldwege hinunter durch die Ortschaften Groß- und Kleinhamberg wieder in den Wald hinein.

 

 

 

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Hier ist wohl auch schon lange kein Schrotthändler mehr vorbei gekommen - oder ist das rostige Landmaschinenensemble vielleicht Kunst im Walde?

 

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Wieder mussten wir bergauf, um in Burscheid die nächste Höhe zu überwinden. Jenseits der Bürgermeister-Schmidt-Straße ging es zunächst durch Felder, dann durch den Wald wiederum ins Wiehbachtal. Hier kamen wir nacheinander an drei Mühlen vorbei, nämlich der Dürscheider-, Gersten- und Lambertsmühle.

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Unser Weg führte jetzt dicht am Bach entlang und der zeigte sich uns von seiner eisigen Seite.

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Hinter der Lambertsmühle trennten wir uns vom <11, um wieder zur B51 und somit zu unserem Bus zu gelangen. Unter der Autobahn A1 hindurch gelangten wir zum Gut Landscheid.

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Der ehemalige Rittersitz wurde aufwendig restauriert und ist jetzt Hotel und Restaurant mit besonderem Ambiente.

Jetzt hatten wir es nicht mehr weit bis zur B51 mit der rettenden Bushaltestelle (Haltestelle Straßerhof). Als wir dort gegen 17 Uhr ankamen, zeigte mein Navi 22,5 zurückgelegte Kilometer an. Ups, das war die längste Strecke, die ich mit Jordy bisher an einem Stück und ohne Pause zurückgelegt hatte. Aber immerhin gut zu wissen, dass wir beide das schaffen. Der Fahrplan der Linie 260 zeigte aber noch etwas anderes. Das nämlich heute am Samstag der Bus nur stündlich fuhr und der nächste in 45 Minuten! Shit happens, es geht doch nichts über eine gute Planung. Aber jetzt hatte ich ein Problem. Warten ging nicht, dafür war es zu kalt. Und nach Hause laufen auch nicht, dafür war es zu weit. Zum Glück hat uns mein herbei telefonierter lieber Mann gerettet und daher nahm dieser schöne Wandernachmittag doch noch ein gutes Ende.

Also wer diese Tour nachwandern möchte, unbedingt vorher den Busfahrplan gut studieren.

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