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2012-10-22

Auch an diesem Tag hatten wir viel Glück mit dem Wetter. Nachdem Jordy und ich wieder mit dem Bus zum Etappenziel Burscheider Straße/Lindenstraße in Leverkusen gefahren sind, ging es auf Feld- und Wiesenwegen Richtung Romberg. Bald waren wir auf einer Höhe, die uns einen fantastischen Blick in alle Himmelsrichtungen bot.

Bei diesem Wetter und den farbenfrohen Ausblicken machen Feldwege wirklich Spaß.

Jetzt trafen wir auch auf den Leverkusener Obstwanderweg und kamen an den Obstplantagen von Mönchshof vorbei.

So bizarr sehen Holunderplantagen im Oktober aus.

Nein, wir sind nicht in der Lüneburger Heide gelandet. Aber mit Heide haben diese Pflanzen auch etwas zu tun. Es handelt sich hier um Heidelbeerfelder,  das musste ich aber auch erst erfragen.  Die künftigen Früchte werden vermutlich im nächsten Jahr zu Schnapsbränden oder Likören verarbeitet.

Jetzt bin ich schon so oft hier oben rumspaziert aber offensichtlich noch nicht zu dieser Jahreszeit.  Diese Farben wären mir mit Sicherheit in Erinnerung geblieben.

Jetzt führte uns unser Weg wieder insTal durch Großhamberg und auf der anderen Straßenseite durch Kleinhamberg hindurch wieder auf die nächste Höhe.

So weit man sehen konnte leuchtete alles in den tollsten Herbstfarben.

Auch hier waren die Vorbereitungen fürs nächste Jahr in vollem Gange, denn das nächste Frühjahr kommt bestimmt.

Es gab für uns beide viel zu sehen und zu erkunden aber der Weg führte uns jetzt von den Feldern weg wieder ins Tal, diesmal das Forellental. 

 

 

 

 

Weiter ging es jetzt am Wiembach entlang. Wir kamen an einem Tennisplatz und Forellenteichen vorbei, bevor wir in den Wald gelangten. Bald erreichtten wir Dürscheid und mussten die Autobahn unterqueren.

 

Jetzt kamen wir zur Hirzenberger Mühle, obwohl hier wieder an markanten Stellen die Wegzeichen fehlten. Aber schließlich war mir die Gegend ja nicht unbekannt.

 

Der Weg führte in einem großen Bogen durch den Wald nach Ropenstall, dann durch die letzten Felder für heute nach Neuboddenberg, wo wir schon von weitem die trutzige Kirche St. Nikolaus in der Sonne liegen.

Hier war für heute Endstation. Die Zeit reichte gerade noch für eine Aufnahme der Backsteinbasilika im Herbstlaub, bevor unser Bus kam. 15,5 km hatten wir zurückgelegt. Der Weg war toll und abwechslungsreich und gerade richtig für diese Jahreszeit. Lediglich die fehlenden Markierungen haben etwas genervt.

Hier geht es zur Bildergalerie und hier zum Track des gesamten Rundweges.