2017-01-15
Das Wetter an diesem Sonntag war trübe und diesig und die Sonne wollte sich nicht zeigen. Trotzdem hatten Jordy und ich keine Lust auf die übliche Gassirunde und so machten wir uns mittags auf ins 16 km entfernte Bechen bei Kürten. Der Dorfplatz war noch weihnachtlich geschmückt und der Schnee passte wunderbar dazu. Das Bechener Wahrzeichen, der Esel, trug einen weißen Sattel.
Von hier aus folgten wir dem Wanderzeichen "E1" über die B 506, am verschneiten Friedhof vorbei hinunter ins Tal. An den Hängen rechts und links der "Raiffeisenstraße" konnten wir die Kinder beim Schlittenfahren beobachten.
Im Tal ging es an der Pohler Mühle vorbei hinauf in den Wald und wir waren schnell mitten in der herrlichsten Winterlandschaft. Es ging an Wiesen und Waldrändern vorbei, Bäche wurden überquert und eine Schutzhütte gab es auch für alle Fälle. Leider war die aber ziemlich zugemüllt.
Der Weyerbach wurde überquert und vor uns lag gut sichtbar der weitere Verlauf unseres Wanderweges.
Auf der Höhe in Herweg angekommen, überquerten wir die Bundesstraße und gelangten in ein Gewerbegebiet, an dessen Ende wir auf Radio Berg stießen.
Von hier aus hatten wir einen tollen Blick auf Bechen mit seinem Kirchturm, Start und Ziel unserer Runde. Oder hätten wir haben können, wenn es nicht so diesig gewesen wäre.
Unterhalb von Radio Berg ging es an Obstwiesen und Feldern vorbei wieder in den Wald.
Auf einem Wirtschaftsweg wanderten wir durch Misch- und Fichtenwald und eingestreuten Wiesen Richtung Liesenbergermühle.
Bäche mussten immer wieder überquert werden. Ob der Ortsname "Bechen" von Bächen kommt? An einer Anpflanzung von Weihnachtsbäumen vorbei näherten wir uns allmählich wieder dem Dorfplatz.
Das war eine tolle winterliche Runde. Nach 10 km und zweieinhalb Stunden waren wir rechtzeitig zum Kaffee wieder Zuhause.
Wer diese schöne Runde nachwandern möchte, findet hier den Track.