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18. bis 22.09.2005

München war uns schon oft eine Reise wert, oder doch zumindest einen Zwischenstopp auf der Fahrt in den Süden. Dieses Mal bot sich ein Besuch besonders an, weil schließlich die Eröffnung des Oktoberfestes bevorstand.

Doch zuvor wollte sich Hans noch einem ernsteren Thema widmen und der KZ-Gedenkstätte Dachau einen erneuten Besuch abstatten. Dort verbrachte er etliche Stunden und kehrte sehr nachdenklich zurück. Ich hatte es mir nach einer großen Runde mit Jordy vor dem Wohnmobil gemütlich gemacht.

DSC07258In München wählten wir den städtischen Campingplatz Thalkirchen, der den Vorteil hat, direkt an der Isar und verkehrsgünstig zur Innenstadt und natürlich der Theresienwiese zu liegen. Ein Zubringerbus verband den Campingplatz mit der nächsten U-Bahn-Station.

Natürlich wurde der Campingplatz in den nächsten Tagen sehr voll. Nicht nur wir wollten zum Oktoberfest. Auch hier herrschte Volksfeststimmung, aber wir fühlten uns wohl zwischen den jungen Leuten aus aller Welt.

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Der Innenstadt und dem Englischen Garten galt unser erster Besuch. Es macht uns immer wieder Spaß, am Eiskanal den Surfern zuzuschauen. Zum Einstimmen aufs Oktoberfest gab es erst mal eine halbe Maß.

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Aber auch auf den Viktualienmarkt haben wir uns sehr gefreut.
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Immer wieder aufs Neue kann ich mich für die Isarauen begeistern. Hier verbrachte ich mit Jordy viele Stunden. Wir erlebten sogar einen Schwimmwettkampf mit.

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Ja, und dann war da natürlich auch noch das Oktoberfest. Am Sonntag fand der große Umzug der Wiesnwirte und der Trachtengruppen aus ganz Bayern statt. Ein buntes Bild, was uns richtig auf die Wiesn einstimmte.
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Wie man sieht, haben wir nichts ausgelassen. Es war ein toller Abschluß unseres Urlaubs. Jetzt waren wir drei Wochen unterwegs und es wurde Zeit für die Rückfahrt. Auf dem Weg nach Hause legten wir in Stuttgart noch einen allerletzten Stopp ein. 

Mercedes-benz-museum-stuttgart-see-2006Eine Daimler-Benz-Werksbesichtigung in Sindelfingen und der Besuch des Daimler-Benz-Museum standen schon seit langem auf Hans`s Wunschliste. Jetzt war es soweit.
Erst genossen wir eine interessante Führung durch die riesigen Hallen und staunten, wie stark die Produktion automatisiert ist und wie viele Fahrzeugvarianten gleichzeitig vom Band laufen können.
Am Nachmittag erkundete ich mit Jordy die Grünanlagen Stuttgarts und Hans wurde zum Museumsbesucher. Gott sei Dank kam er zwar nach Stunden mit leuchtenden Augen und dem Mercedesstern im Blick zurück, aber einen Mercedes brachte er zum Glück nicht mit.

Jetzt war es aber endgültig mit dem Urlaub zu Ende und wir fuhren nonstop zurück nach Leverkusen.

Ein schöner Urlaub, in dem wir alle drei auf unsere Kosten gekommen sind. Ich konnte eine tolle Wanderung machen und Hans erfüllte sich seinen langersehnten Wohnmobilurlaub.