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2014-02-22


Nein, das Wetter meinte es an diesem Samstag wirklich nicht gut mit uns, als ich mich mit Jordy auf den Weg machte nach Wermelskirchen zur Neuemühle. Das ist nicht nur der Name des Restaurants und der ehemaligen Mühle, sondern auch die Adresse fürs Navi. Der Parkplatz vor der Mühle ist den Gästen vorbehalten, deshalb parkten wir 200 m weiter bergauf auf einem Wanderparkplatz. Von hier aus wollte ich auf einer selbstgebastelten Route zur Vorsperre kleine Dhünn, denn der Rundwanderweg D4 des Wupperverbandes, der um die Vorsperre führt, war mir mit ca. 5 km zu kurz für eine eigenständige Wanderung.

Auf der anderen Straßenseite ging es sofort in den Wald.

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IMG 6983Leider geben die Fotos nicht viel her. Es regnete Bindfäden, trotzdem konnte ich das fotografieren nicht lassen. Der Wald war herrlich und sicher werden wir in einer anderen Jahreszeit wiederkommen.

Bald kamen wir durch die kleinen Ortschaften Pantholz und Großeledder und standen vor dem Seminar- und Freizeithotel Große Ledder.




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Auf dem Gebiet der Freizeitanlage liegt der gleichnamige Stausee.

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IMG 6993Der Stausee wird vom Sportangelverein Bayer Leverkusen befischt, so nennt man das im Fachjargon.

Jordy hält hier weder nach Fischen noch nach Fischern Ausschau, ihn interessieren die weit entfernten Schwäne.
 
Auf der anderen Seite ging es weiter durch den Wald in Richtung Dhünntalsperre.


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Und dann waren wir da, an der Staumauer. Heute war leider alles grau in grau.

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So sieht es hier aus, wenn die Sonne scheint. Diese beiden Aufnahmen sind am 3. März 2013 entstanden, bei meiner Tour rund um Wermelskirchen. Aber soll man deswegen nur bei schönem Wetter wandern? Neiiiin!!!!

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IMG 7008So sehen übrigens moderne Wegekreuze aus.

Der Weg um die Vorsperre gibt fantastische Blicke über die Dhünntalsperre frei, aber mit den heutigen Fotos kann ich nicht punkten. Die farbenfrohesten Bilder des Tages sind diese Aufnahmen durch einen Gartenzaun in Unterpilghausen.

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Die eingezwängte kleine Dhünn und ein wenig einladender Rastplatz. Da war dieses Plätzchen doch viel anziehender.

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Es war ein herrlicher Weg, den wir auf jeden Fall wiederholen werden. Wir kamen durch mehrere nette kleine Ortschaften und herrliche Waldstücke. Er war zwar nicht asphaltfrei aber dafür sehr abwechslungsreich. Als wir wieder unseren Ausgangspunkt erreichten, sahen wir aufgrund der matschigen Wege aus wie die Erdferkel, aber immerhin hatte es inzwischen aufgehört zu regnen.

Wer den 12,5 km langen Track nachwandern möchte, findet ihn hier.